Paulchens Seiten

Fritz Lang`s Science-Fiction Klassiker aus dem Jahre 1927 ist der bekannteste und zugleich teuerste Film, der jemals in Deutschland gedreht wurde. Die Kosten von 5 Millionen Reichsmark trieben die Ufa (Universum Film AG) damals beinahe in den Ruin, gerade weil der Film zu seiner Zeit floppte. Deshalb wurde die sehr lange Fassung zusammengeschnitten. Erst im Laufe der zeit avancierte der Film zum Kult. Die Originalfassung konnte trotz intensiver Suche nicht vollständig zusammengetragen werden, ungefähr ein Drittel des Filmmaterials bleibt für immer verschollen.

Der Stummfilm, der als letzter großer Film des Expressionismus gilt, beindruckt vor allem durch die gezeichneten Häuserschluchten und der Einsatz einiger neuer Techniken, die hier das erste Mal zum Einsatz kamen.

In Metropolis lebt die reiche Oberschicht in Luxus, während die große Masse der Arbeiter als Unterschicht quasi unter der Erde ihr Dasein fristen muss. Die Geschichte erzählt die Liebe zwischen den Fabrikantensohn Freder Fredersen und den Arbeitermädchen Maria.

Selbstverständlich kaufen wir unsere täglichen Nahrungsmittel im Discounter ein. Aber wie sie dahin gelangen. Keinen von uns interessiert das. Diese Dokumentation berichtet vom weltweiten Geschäft mit unseren Lebensmitteln, mit welchen Methoden Pflanzen, Tiere und Menschen im Dienste des Profits ausgebeutet werden. Da wird zum Beispiel vom Sojaanbau in Brasilien berichtet, als Futter für unsere Rinder in Europa, währendessen wird dafür Regenwald gerodet und die Menschen hungern.

Oder der Fischfang. Die EU möchte in den nächsten Jahren den Fischfang ganz industrialisieren, dabei droht jetzt schon die Überfischung. Die Qualität zwischen frisch gefangen Fisch eines kleines Kutters und der Massenware eines Containerschiffs, das Wochen auf See liegt, merkt man deutlich.

Wie sieht es mit der Tatsache aus, dass täglich Tonnen an Lebensmitteln weggeschmissen werden, weil man sie nicht merhr verkaufen will, oder nach Afrika billig verkauft werden und dort die Landwirtschaft zerstören. Der Film zeigt noch so viele Beispiele mehr, dass da etwas gewaltig schiefläuft. Wenn alles gerecht verteilt wäre, müsste niemand auf dieser Welt hungern, das geht aus den Berichten der UNO-Ernährungsorganisation FAO hervor.

Genial! Wer das Buch gelesen hat (bei mir war es Pflichtlektüre in der 12. Klasse) wird von der filmischen Umsetzung begeistert sein (zwar hätte ich gerne noch den Marquis de la Taillade-Espinasse mit seiner Erdfluiadaltheorie erlebt, aber egal :-)

Richi der Waschbär hat ein Problem...er steht beim Grizzlybären Vincent in der Kreide und das ziemlich tief. Seinen Wintervorrat an Süßigkeiten wollte er anzapfen, aber der fiel dabei unter die Räder eines Lasters. Tja wie jetzt schnell Abhilfe schaffen?

Zur selben Zeit erwacht gerade eine trollige Mannschaft aus dem Winterschlaf und traut ihren Augen nicht. In der Zwischenzeit hat sich eine Vorstadtsiedlung vor ihren Quatier ausgebreitet. Bedrohlich ragt eine große Hecke in ihre Welt hinein.

In dem Augenblick tritt Richi herein und hat die Idee...gemeinsam mit den Tieren die Menschen überlisten und kräftig von ihren Vorräten abzuschöpfen...

Gut gemachter Animationsfilm mit leichter Sozialkritik. Nach Shrek 1+2 und Madagascar wieder ein gelungener Hit von DreamWorks.

PS: Hammy, das Eichhörnchen hat verblüffende Ähnlichkeiten mit jemanden, denn ich gut kenne :-)